
ADC Shortlist 2025
Bereits sechs Wochen vor dem ADC Festival tagten die 405...
Hamburg, 23. Mai 2025 - In der 61. Ausgabe des ADC Wettbewerbs verliehen die 27 Jurys des Art Directors Club (ADC) im Rahmen der feierlichen Award Shows 5 Grands Prix, 47 mal Gold, 93 mal Silber, 222 mal Bronze und einen Sustainability Nagel. Das sind mit 362 Nägeln rund 24 Prozent weniger Nägel als im Vorjahr. Im Talent Award wurden zwei Grand Prix und insgesamt 153 Nägel, davon 30 mal Gold, 43 mal Silber und 80 mal Bronze verliehen. Das sind rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Mehrere tausend Gäste und 120 Speaker*innen machten das ADC Festival gestern und heute mit vier Bühnen, Expo, Ausstellung, Speed Recruiting, Mappencheck, Award Shows und After Show Party zum größten Kreativfestival des Jahres. Dabei ging es um die zentrale Frage, was wird relevant für die Kreativwirtschaft?
Die Gewinner*innen-Liste, Fotos der Gewinner-Arbeiten, Zitatgeber*innen, Ehrentitelträger*innen sowie Fotos vom Festival werden HIER bereitgestellt.
Das war das ADC Festival 2025
Am 21. und 22. Mai brachte das ADC Festival unter dem Motto „Leave Egos behind, Change the World with Creativity“ im Schuppen52 im Hamburger Hafen Kreative, Vertreter*innen der Kommunikationsindustrie, Wirtschaft und Talents aus Deutschland und der Welt zusammen, um auf vier Bühnen der Conference mit rund 120 Speaker*innen und in zwei Award Shows exzellente kreative Kommunikation sichtbar zu machen, zu feiern, einen Blick in die Zukunft der Branche zu werfen und zu networken. Expo, Speed Recruiting, Mappencheck und eine kuratierte Ausstellung boten der gesamten Kreativwirtschaft Inspiration. Auf der After Show Party wurde ausgiebig gefeiert.
Zur Eröffnung der ADC Conference 2025 präsentierte Burkhard Müller, Präsidiumssprecher des ADC, die „ADC Creativity Trends 2025“.
Diese leiten sich aus der aktuellen Juryarbeit ab und geben Einblick in kreative Entwicklungen des Jahres.
Auffällig ist: In Zeiten von Fakenews gewinnen Marken, die schonungslos ehrlich kommunizieren.
Durch die Verbindung von menschlicher und künstlicher Intelligenz entstehen Lösungen, die bislang unmöglich schienen.
Exzellentes Handwerk sticht wieder stärker hervor – gerade im Kontrast zu KI-generierten Inhalten.
Zudem prägen generationenübergreifende Stories, die Menschen über Altersgrenzen hinweg erreichen, das kreative Bild 2025.
Speaker*innen der Conference
Zu den Highlight Speaker*innen der Creative Stage gehörten die Grafikdesign-Legende Peter Saville der von Mike Meiré, kreativer Grenzgänger zwischen Design, Kunst und Markeninszenierung, interviewt wurde. Mieke Haase, die die AI Artist KOI schuf, die mittlerweile ein faszinierendes Eigenleben führt und ein Album released hat. Nicolas Neubert (runway) enthüllte auf der Creative Stage, wie Spitzenkreative die Technologie einsetzen, um die Visionen von Madonna, A$AP Rocky, Cardi B und Alicia Keys zu verwirklichen. Leo Porto und Felipe Rocha von PORTO ROCHA zeigten wie sie durch kreative Zusammenarbeit und eine Challenger-Attitude echten Wandel herbeiführen. Als Moderatorin führte Anna Dushime durch das Programm.
Sind Brands und Creator das neue Dreamteam? Was Global-Brands von ihren Agenturen brauchen? Können B2B Marken echte Fans haben? Und welche Rolle spielt Farbe im Branding? Auf der Business Stage, präsentiert von Deutsche Telekom, gaben Entscheider*innen Einblicke zu unterschiedlichen marken- und businessrelevanten Fragestellungen wie Dorit Posdorf (Doc Morris), Amar Al-Naimi (AMAR), Deniz Keskin (Porsche), Jakob Berndt (Tomorrow), Jannette Flores (Google), Carola Seybold (PANTONE), Maša Schmidt (SAP), Jan Voss (ECB/Eventim), Michael Kümmerle (TikTok), David Reger (NEURA Robotics), Jenny Klima (Eintracht Frankfurt), Nicolas Hürner (Frontify) Raphael Brinkert (brinkertlück), Christian Rickens (Handelsblatt), Sven Astheimer (FAZ), Florian Haller (SERVICEPLAN), Diether Kerner (fischerAppelt), Iskra Velichkova (PayPal; ehemals kleinanzeigen), Kim Alexandra Notz (KNSK), Dagmar Janke (NIVEA), Mattes Schrader (OH-SO Digital), Benjamin Schwarz (part), Franziska von Lewinski (The Observatory), Daniel Nagel (F/A/Q) und Martin Drust (FC St. Pauli). Moderiert wurde die Business Stage von Sebastian Merget.
Auf der Agency Stage waren die wichtigsten Agenturen u.a. mit Kunden vertreten: Accenture Song, BBDO, Charles, fischerAppelt, HeimatTBWA\, Jung von Matt Neckar und EnBW, NSYNK {, Peter Schmidt Group und bechtle, Scholz & Friends, Mutabor und mobile.de, Ogilvy, Rocket & Wink, ODALINE und Vodafone sowie Yello, EIGA, Meta und Stadt Hannover. Das ADC Mitglied Götz Ulmer (David+Martin) moderierte die Agency Stage.
In den Workshops der Masterclass Stage konnten Teilnehmer*innen ihr Wissen zu Themen wie Creative Kick-Start, Texten mit KI, Storytelling, Female Leadership Tools, Why Legacy Brands are Becoming the next Hollywood Studio, Sound Re:Defined – AI-Voices in der Markenkommunikation und Runway: A VFX Studio right in your pocket vertiefen. Zu den Referent*innen gehörten u.a. der AI Creative Nicolas Neubert, die ADC Talent Sprecherin Sarah Köster, der Sound Engineer Marco Manzo, David Incorvaia und Hugo Heimpel (LVRE), die ADC Mitglieder Nicole Hoefer-Wirwas, Michael Matthiass und Imke Jungnitsch sowie die Personalerin Inka Wittmann.
ADC Award Shows und After Show Party
Die durch die ADC Mitglieder gewählten Ehrentitelträger*innen wurden während der ADC Award Show und der ADC Talent Award Show am Donnerstag, den 22. Mai, geehrt. Es sind Kerstin und Guido Heffels (ADC Lebenswerk), Daniel Nagel (ADC Kunde des Jahres), Peter Saville (ADC Ehrenmitglied) und Curious Company (ADC Rookie Agentur).
Die Gewinnerarbeiten vom ADC Wettbewerb wurden im Rahmen der ADC Award Show am heutigen Donnerstagabend ausgezeichnet.
„Der ADC ist und bleibt ein Qualitätssiegel. Die Jury war in diesem Jahr besonders kritisch – es wurden deutlich weniger Nägel vergeben. Das liegt auch daran, dass Künstliche Intelligenz im Agenturalltag angekommen ist und Arbeiten den Test der Zeit bestehen müssen, um zu überzeugen. Kreativität ist die entscheidende Fähigkeit im KI-Zeitalter. KI macht das vormals Unmögliche möglich. Doch wenn alle Zugang zu denselben Tools haben, ist es der kreative Umgang damit, der den Unterschied macht.
Unsere Branche steht vor einer historischen Chance: Denn hier arbeiten die Menschen mit genau den Fähigkeiten, die es in Zukunft braucht, um erfolgreich zu sein.“, sagte Burkhard Müller, ADC Präsidiumssprecher und Vorstand im Fachbereich Digitale Medien.
„Es war mir eine Ehre, in diesem Jahr den Vorsitz der ADC Jury zu übernehmen. In jeder Kategorie wurden herausragende Arbeiten eingereicht – aus unterschiedlichsten Themenfeldern, von Animation über Creative Code bis hin zu Grafikdesign. Die Jury bewertete anhand von Kriterien, die sowohl Craft als auch aktuelle Herausforderungen berücksichtigten und hatte dabei stets eine klare Vision davon, wohin sich die Branche entwickelt. Die Jury bestand aus großartigen Talenten und leidenschaftlichen Kreativen. Besonders beeindruckt hat mich die Diskussionsfreude und Neugier, die zu brillanten Debatten und konstruktiven Gesprächen führte“, sagte die Chairwoman vom ADC Wettbewerb, Laura Jordan Bambach, Gründerin und Chief Creative Officer von Uncharted.
Der TV Moderator Amiaz Habtu führte durch die Preisverleihung. Anschließend lud die After Show Party mit einem Line-Up aus ADC DJs zum Feiern ein.
Alle Gewinner*innen und Einreichungen 2024 finden sich in der kostenlosen ADC Gallery und der ADC App. Ausgewählte Cases wurden und werden über Instagram (@adc_germany) präsentiert.
Die Gewinner*innen im ADC Wettbewerb
Grand Prix, Fachbereich Werbung: „Penny Price Packs“ (Servicplan)
„Es gibt ein Vorurteil bei sehr vielen Kunden und zu vielen Agenturen: Entweder macht man Haltungs-Kommunikation oder man macht harte Preis-Promotion-Verkäufe. Und nur ganz wenige, ganz gute wissen: Wenn ich eine Haltung habe, dann drückt sie sich in allem aus, was ich tue. Auch in der Preis-Promotion. Die Penny Price Packs sind ein Design-gewordenes Bekenntnis zum tiefen Preis, auf den sich die Kundschaft auch über einen längeren Zeitraum verlassen kann. Und sie beweisen, man kann zu unglaublich schönem, kraftvollem, die Grenzen der Kategorie sprengendem Design kommen. Und zu unfassbar eleganten – weil extrem reduzierten – Plakaten. Selbst wenn der Marketing-Chef brüllt: MACHT DEN PREIS GRÖSSER! Wenn in Zukunft mehr Werbungtreibende diese Arbeit als Ansporn sehen, Verkaufs- und Marken-Werbung als Einheit zu betrachten, dann muss uns um die Zukunft unserer Branche nicht bange sein.“, sagte die ADC Jury.
Grand Prix, Fachbereich Spatial Experience: Am I? – „A Robotic Out-Of-Body Experience“ (Elastique.)
„Es ist eine der relevantesten Fragen unsere Zeit: Welche Rolle spielen wir als Menschen in einer Welt voller Maschinen, Roboter und künstlicher Intelligenz? Die Installation “Am I” schafft eine beeindruckende Perspektiv Verschiebung und öffnet damit sowohl einen physischen wie auch philosophischen Raum, in dem das Verhältnis von Individuum und Maschine hinterfragt und erlebbar wird.
Mensch sieht Roboter, Roboter sieht Mensch. Die präzise Synchronisierung der beiden Spezies, die Spiegelung ihrer Identität ist dabei keine Antwort. Stattdessen ist es die radikale Inszenierung, die ein hoch komplexes Spannungsfeld aufmacht. Eine maximal reduzierte Experience, die ein nachdrückliches Echo schafft.“, sagte die Jury.
Grand Prix, Fachbereich Design: „FC Sans Pauli. Die erste Schrift mit Haltung“ (Karl Anders – Contemporary Branding)
„Fankultur ist Kultur im FC Sankt Pauli. Kultur entsteht durch Zusammenwirken, Vielfalt und gemeinsamer Begeisterung. Schrift ist das grundlegende Interface jeder visuellen Kommunikation und damit Basis für die Vermittlung von Kultur — die Schriftfamilie FC Sans Pauli tut das auf eine spielerische Art, schafft mit ihrer technischen Raffinesse den Steilpass zur offenen und integrativen Fankultur des Vereins. Die gestalterische Bandbreite der FC Sans Pauli, die allen Fans von Fußball und Fonts frei zur Verfügung steht, wird die sympathische Kultur des FC Sankt Pauli barrierefrei, laut, verspielt und immer erkennbar weiterverbreiten. Von A bis Z herausragend“, befand die Jury.
Grand Prix, Fachbereich Editorial: „Solomiya Magazine – Solomiya No.3“ (Kollektiv Scrollan)
„Den ADC Grand Prix verleihen wir einem Magazin aus dem Krieg. Solomiya bedeutet „Frieden“ und ist ein Magazin, das über das Leben im Krieg in der Ukraine berichtet. Es ist das Zeitdokument einer jungen Generation, die in einem Land aufwächst, in dem der Krieg seit mittlerweile drei Jahren den Alltag bestimmt. Auch die dritte Ausgabe spiegelt die Zeit des Erscheinens wider: Die Hoffnung ist der Erschöpfung gewichen. Was passiert, wenn die Ukraine verliert? Was ist, wenn ich meine komplette Jugend im Krieg verbringe? Könnte ich töten, um zu überleben?
Wie wird man sich an mich erinnern? Die Jury ist zutiefst beeindruckt von dieser publizistischen Arbeit, die roh und eindrucksvoll eine Mischung aus Verzweiflung und Todes und Zeichen voller Liebe, Schönheit und Mut darstellt.
Solomiya vibriert. Ist Kraft und Emotion pur und der Inbegriff, was Kommunikation und Editorial Design in der Lage ist zu leisten. Das Schicksal der Ukraine hängt am seidenen Faden. Und für die jungen Ukrainer*innen ist das Magazin Solomiya emotionale Unterstützung, ist Vernetzung, ist eine Brücke, ist Sichtbarkeit in ganz Europa.“, kommentierte die ADC Jury.
Grand Prix, Fachbereich Film & Sustainability Nagel: „The First Speech“ (INNOCEAN)
„Eine Reihe von drei Filmen, die mit den originalen Worten der Antrittsreden ihrer politischen Führer Putin, Maduro und Erdogan arbeitet. Die Antrittsreden voller falscher Versprechen laufen über die Bilder einer hoffnungsvollen Bevölkerung, die aufmerksam zuhört. Wir können die Zuversicht in ihren Gesichtern fühlen. Die Geschichten spielen in Russland, Venezuela und der Türkei. Wo junge hoffnungsvolle Demokratien sich in restriktive Diktaturen verwandelt haben. Die Relevanz dieser Arbeit zeigt sich in der Wiederholung der Geschichte. Wir sind in der Zukunft und wissen, wie es ausgeht. Umso ergreifender und beklemmender ist der Blick auf die Hoffnung der Menschen in den Filmen. Die Diskrepanz zwischen dem Gesagten und der Realität ist grausam leise und unaufgeregt inszeniert. Die Kameraarbeit holt uns rein, nah und beobachtend. Die Inszenierung respektiert die Echtheit des Geschehens mit hervorragend recherchiertem Production Design. Der gesprochene O-Ton wird von dem Text am Ende und der Wirklichkeit entlarvt als Lüge. Es bringt die Notwendigkeit freier Presse auf den Punkt. Eine brillante, herausragende und ergreifende Arbeit, die in unserer Zeit nicht relevanter sein könnte.“, sagte die ADC Jury.
„Die Kampagne „The First Speech“ von Reporter ohne Grenzen besteht aus drei eindrucksvollen Filmen, die die Antrittsreden von Putin, Erdogan und Maduro zeigen. Ihre Reden versprechen Freiheit und Demokratie, doch die Realität sieht – wie wir alle wissen – ganz anders aus. Diese Arbeit zeichnet ein starkes Konzept und handwerkliche Exzellenz aus. Was die Arbeit aber aus allen Goldgewinnern herausragen lässt, ist ihr perfektes Timing und die immense Relevanz dieser Kampagne. In einer Zeit, in der die Wahrheit oft das Gegenteil von dem ist, was uns Regierungen weismachen wollen, ist die Rolle der freien Presse von unschätzbarem Wert. Sie ist der Wächter der Wahrheit und eine unverzichtbare Säule unserer Demokratie. Diese Arbeit hat sich gegenüber den anderen Goldgewinnern durchgesetzt, nicht etwa, weil sie mehrere SDGs zugleich verfolgt. Sie zeigt vielmehr, wie wichtig und notwendig eine freie Presse für eine funktionierende Demokratie ist, ohne die wiederum alle anderen Ziele unerreichbar sind. Gerade jetzt ist eine solche Arbeit von größter Bedeutung, um den Fokus auf die freie Presse zu lenken und uns alle daran zu erinnern, wie wichtig sie für unsere Zukunft ist.
Daher gewinnt „The First Speech“ den Sustainabilty Nagel 2025.“, stimmte die Sustainability Jury zu.
Sustainability Nagel:
Reporter Ohne Grenzen – „The First Speech„
2x Bronze, 3x Silber, 9x Gold, 1x GP, 1x SU
Grand Prix ADC Talent Award
Grand Prix, Semesterarbeit: „Rabbit Hole“ (Lars Blumenthal, Kevin Horst, Tom Zinßer + DHBW Ravensburg)
„Was, wenn ein Spiel die Welt verändern kann? Was, wenn Design nicht nur gestaltet – sondern schützt?
„Rabbit Hole“ ist mehr als eine Semesterarbeit. Es ist ein Frühwarnsystem – als Spiel getarnt.
Ein Projekt, das die Dynamik von Verschwörungstheorien offenlegt – und Menschen stärkt, sich dagegen zu wehren.
Es beeindruckt mit Haltung und handwerklicher Exzellenz: Grafikdesign, Typografie, Storytelling, Motion – komplex gedacht, präzise umgesetzt. Diese Arbeit belehrt nicht – sie befähigt. Sie macht sichtbar, was andere übersehen. Sie spielt, um Manipulation zu entwaffnen. Für diese Verbindung aus gesellschaftlicher Relevanz, gestalterischer Brillanz und kreativer Vision. Und für eine Idee, die dem Motto dieses Awards auf ganzer Linie gerecht wird – Change the world with creativity – verleiht die Jury des ADC Talent Awards 2025 dem Projekt „Rabbit Hole“ den Grand Prix in der Kategorie Semesterarbeiten.“, sagt die ADC Jury.
Grand Prix, Abschlussarbeit: „Rise Age“ (Tatjana Theuer, Philipp Lust, Vanessa Schneider, Wolfgang Purkhauser, Jan Eisenbach, Leon Monschauer, Victor Heckle, Can Erduman, Timo Kleinemeier, Tanja Nuijten + Filmakademie Baden-Württemberg)
„RISE AGE“ ist kein Film, den man einfach nur sieht – man taucht in ihn ein. „Das Wasser war Glas, und das Licht in ihm vibrierte, als käme es aus einer anderen Welt.“ – Umberto Ecos Worte beschreiben, was diese Arbeit mit uns macht. Was wie ein verspieltes Theater beginnt, entfaltet sich zu einer visuellen Allegorie über das Verdrängen, das Verharmlosen, das Weiter-so. In einer Welt, in der Wasser nie gezeigt, aber in jedem Detail spürbar ist, zieht uns „RISE AGE“ in einen Strom aus Farbe, Klang und Emotion. Das Charakterdesign? Berührend. Die Animation? Rhythmisch präzise. Und der Soundtrack? Ein Chor als sichtbarer Dirigent der kleinen versteckten, konzeptionellen Details, der das Drama repetierend anschwillen lässt – bis zur finalen Flut. Diese Arbeit spricht nicht mit dem Zeigefinger, sondern mit dem Sog von Humor und visueller Exzellenz. Sie mahnt nicht – sie animiert zum Dranbleiben. Und gerade deshalb ist „RISE AGE“ mehr als ein Kurzfilm. Es ist unser Grand Prix im Bereich Talent Abschlussarbeiten.“, sagte die ADC Jury.
Sponsoren und Partner
Die Sponsoren des ADC Festivals sind u.a. die Freie und Hansestadt Hamburg, Google, WallDecaux, Accenture Song, Pantone, NIVEA, Deutsche Telekom, Monotype, Frontify oder Serviceplan. Pantone, häppy, Serviceplan, HeimatTBWA\, Scholz & Friends, EIGA, reddo, NIVEA, BBDO, Accenture Song, Peter Schmidt Group, fischerappelt, charles, Gustavo Gusto, Montblanc und NSYNK {.
Die ZEIT ist Kooperationspartner.
Medienpartner sind ahoy Radio, campaign, Designerdock, Forward Festival, das Grafikmagazin und HORIZONT, NEW BUSINESS, Markenartikel.de und PAGE.
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Der ADC Creative Club ist in vollem Gange! Seit gestern,...
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