©BaggenDesign/Nerd Communications/Peer Kusmagk
16. April 2020

Kein Held ohne Maske

Ein Held zu sein war nie einfacher: zusammen mit dem Virologen Alexander Kekulé hat ADC Mitglied Helmut Hartl einen kreativen Appell gestartet, um die Verbreitung des Coronavirus aufzuhalten – gemeinsam und ohne viel Aufwand.

Die Pandemie stellt jeden persönlich und uns als Gesellschaft auf die Probe. Da sind kreative Lösungen gefragt. ADC Mitglied Helmut Hartl, Mitbegründer der Münchner Filmproduktionsfirma Embassy of Dreams, hat nun gezeigt, wie das gelingen kann – und gemeinsam mit dem Mikrobiologen und Virologen Alexander Kekulé die Kampagne Kein Held ohne Maske ins Leben gerufen.

Wissenschaft und Kreativität könnten sehr voneinander profitieren, betont Kekulé. „Kreativitätstechniken sind in der Wissenschaft leider bislang kaum verbreitet, hier könnten wir von den Künsten noch einiges lernen“. Dabei spiele Kreativität in der Forschung gerade jetzt eine große Rolle, etwa bei der Entwicklung von Tests, der Entwicklung fundierter Empfehlungen für Wege aus dem Lockdown und um die richtigen Lehren aus der Pandemie zu ziehen.

Besonders Kreative können so zu Lösungen in der Corona-Krise beitragen. Wie das geht, hat ADC Mitglied Helmut Hartl mit seiner Idee zur Kampagne Kein Held ohne Maske gezeigt. Unter den Hashtags #keinheldohnemaske und #maskeauf können sich Menschen auf sozialen Plattformen verbinden – und so ein Zeichen für Solidarität und Verantwortungsbewusstsein setzen. Die Botschaft: wir alle können gemeinsam die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen. Die stilisierte Maske wurde von ADC Mitglied Stefan Baggen in Zusammenarbeit mit der Agentur Nerd Communications gestaltet. Die Website stammt von 0815 Studio.

Mit ihrer Kampagne wollen Hartl und Kekulé nicht nur über die Risiken einer Coronavirus-Infektion aufklären, sondern aktiv Menschen dazu motivieren, selbst eine Schutzmaske zu tragen. Denn die Krankheit wird hauptsächlich durch feine Tröpfchen übertragen, die beim Husten und Sprechen entstehen. Eine Maske über Mund und Nase kann Mitmenschen schützen, falls man sich unbemerkt angesteckt hat.

Darum tragen Helden Masken!

Ob die Maske ausgefallen ist oder schlicht, spielt dabei keine Rolle. Der Name der Kampagne nimmt das auf kreative Art und Weise vorweg: Helden ist es egal, wie sie aussehen. Sie schützen andere Menschen und sich selbst, mit allem, was in ihnen zur Verfügung steht. Und wer weiß: vielleicht hat die Maske als Symbol für Verantwortungsbewusstsein ja sogar Potential zum modischen Accessoire?

Mehr auf der Website.

Wo es (selbstgenähte) Masken gibt, zeigt diese interaktive Map.

©BaggenDesign/Nerd Communications
#keinheldohnemaske
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